Jenseits von Millionen
Lineup:
Sometree, The Black Atlantic, Alarma Man, Fnessnej, Sea Of Love, Champions, Pedro Mountains Mummy, Future Fluxus, Who Knew, The Mouse Folk, Dukes Of Windsor, Tiere Streicheln Menschen, Gary, A Heart Is An Airport, Telekaster, Jagoda vs U*N*S
Datum: 06.08. - 07.08.2010
Ort: 15848 Friedland
Location: Burg
Anfahrt zum Jenseits von Millionen
Besucheranzahl: 700
Preis: 24Eur
Mehr Infos:
Festivalticker: Jenseits von Millionen
Homepage: www.jenseitsvonmillionen.de
Es war eine Idee die im Jahr 2005 einen bunten Haufen Menschen unter dem Namen Mamallapuram Festival zusammengeführt hat. Im vergangenen Jahr hat sich der Name geändert und mit dieser Veränderung auch wir. Das Jenseits Von Millionen" in Friedland war geboren. Über diese Veränderung hinweg, blieb die Idee immer die selbe.
Ideen, Träume und Symbole entfalten ihre Kraft erst durch die Menschen, die ihnen Folgen. Es sind die Menschen, die jedes Jahr, in einer der schönsten Regionen Deutschlands für zwei Tage zelten, der Sonne ins Gesicht lachen, den Friedländern zeigen das es eine Jugend gibt die auch anders kann, die Musik lieben, genießen und auch machen, die in den versteckten Seen und verträumten Alleen Brandenburgs eine Sehnsucht wiederentdecken, eine Sehnsucht die genau der Ursprung dieser Idee ist. Der Idee über die eigene Selbsterfüllung hinaus etwas zu tun.
Kein Kampf, kein Gegen etwas", keine Rebellion, sondern ein Füreinander, ein Miteinander, ein WIR. Denn genau das sind wir: die Menschen hinter der Idee. Die Bands, die Besucherinnen und Besucher, die Unterstützer und Förderer, der Verein, der nur dadurch arbeiten kann, um uns die Möglichkeit geben zu können, die Idee von Frieden zu unterstützen.! Die Idee wächst in den Köpfen der Kinder, denn sie sind es, die sie später hoffentlich leben. Deswegen geht die Unterstützung in diesem Jahr wieder an das Kinderhilfswerk Terre des Hommes" welches eine Schule in Angola betreibt.
Nach Jahrzehnten von Krieg, Vertreibung und Mord in Angola, wurde im Jahre 2002 der Waffenstillstand unterschrieben und mit ihm bekam das Wort Frieden für viele Menschen überhaupt erst eine Realität. Doch ist das erst der Anfang, denn für viele ist Frieden nur ein Wort. Das Internat Okuhimbika" in Quihita im Süden Angolas kümmert sich darum die Idee von Frieden und Freiheit geflohen Kindern, Kriegswaisen, Mädchen und Jungen zu lehren. Sie lernen das Leben nach dem Krieg, lesen und schreiben, den Anbau von Lebensmitteln. Sie lernen all das was für uns Selbstverständlich ist und uns überhaupt erst die Möglichkeit gibt zu helfen.
Aus diesem Grund fließen 2 Euro jedes verkauften Tickets und alles was nach Abzug aller Kosten noch übrig bleibt, ohne Umwege, direkt an dieses Projekt. Das ist jedoch nur ein Teil, der die Idee zum leben erweckt. Möglich wird sie durch uns. Lasst uns deshalb am ersten August-Wochenende auf der Burg in Friedland zusammenkommen. Das Wir leben. In toller Musik schwelgen, zusammen lachen und feiern, die Natur genießen, jenseits von Millionen, um damit anderen die Möglichkeit zu geben, selbiges zu erleben. Eine Idee, eine Hoffnung und vielleicht irgendwann eine Realität.
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