Weinturm Open Air
Lineup:
She´s All That, Mardi Gras.bb, Nosliw & Feueralarm Band, Ohrbooten, Schein, Friska Viljor, Martin Jondo, Sven van Thom, Mintzkov, Vincent Van Go Go, Gisbert zu Knyphausen & Band, Kiemsa, The Bullet Monks, Desorden Publico, La Brass Banda, Yambalaya, Dj Click Live
Datum: 07.08. - 09.08.2009
Ort: 91438 Bad Windsheim
Location: Weinturm
Geo (long. / lat.): 10.383110046386719, 49.51066486393776
Anfahrt zum Weinturm Open Air
Besucheranzahl: bis 2500 pro Tag
Preis: 28 Eur/33 Eur, 1 Tag 15/16/17Eur
Mehr Infos:
Festivalticker: Weinturm Open Air
Homepage: www.weinturmopenair.de
Das Weinturm Open Air gibt es seit 32 Jahren und wird rein ehrenamtlich organisiert. Rund 100 Helferinnen und Helfer sorgen für einen unkomplizierten und sympathischen Ablauf der Veranstaltung auf einem wunderschönen Festivalgelände vor den Toren Bad Windsheim. Etwas außerhalb der Stadt, auf einem von Bäumen gesäumten Hügelplateau, treffen sich seit vielen Jahren Musikbegeisterte und Festivalfans aus dem gesamten nordbayerischen Raum. Die Veranstalter vom Jugend- und Kulturförderverein setzen auf einen bunten Stilmix aus Indie, Rock, Ska, Reggae, Balkan, Electro, Jazz, Soul, Funk und vielem mehr. Ohne Kommerz, große Sponsoren und um einiges entspannter geht es zu auf diesem kleinen, aber feinen Festival, zu dem täglich bis zu 2500 Besucher kommen. Das musikalische Programm bietet die eine oder andere halbwegs bekannte Band, die aber zum speziellen, ganz einzigartigen Festival-Flair passen muss sowie vielen erst zu entdeckenden Acts zusammen. So spielten auf dem Weinturm in den vergangenen Jahren zahlreiche Bands, die erst später richtig bekannt wurden: Zu nennen sind Sportfreunde Stiller, Polarkreis 18, Mia., The Boss Hoss, Culcha ! Candela, Hubert von Goisern, Moneybrother...
Doch das alles spielt nur eine Nebenrolle, denn am wichtigsten ist es für die Veranstalter, Jahr für Jahr den Beweis anzutreten, dass man auch Hilfe einer ehrenamtlichen Struktur, ohne kommerzielle Absichten und Profitdenken in der Lage ist ein Festival zu organisieren, das sich neben all den rein wirtschaftlichen Open Airs behaupten kann und das sich in wesentlichen Aspekten abhebt: Im Mittelpunkt steht das Musikprogramm, die Festivalkultur, das Miteinander der Besucher sowie reichlich Idealismus und viel Liebe zum Detail. Deshalb ist die dreitägige Veranstaltung auch immer ein Mekka für Familien mit Kindern, die sich ebenso wohl fühlen wie Indie- und Reggae-Fans, langjährige Stammgäste oder Althippies. Das alternative Flair ist attraktiv für Jung und etwas Älter.
Neben den rund 20 Bands (alle handverlesen) der großen Hauptbühne, an der es bewusst keine zu sehen Werbung gibt, gibt es auf der so genannten KleinTurmBühne seit einigen Jahren Kontrastprogramm: Kleinkunst, Comedy, Entertainment, Theater, Lesungen und vieles mehr sorgen für reichlich Abwechslung.
Auf Grund der ehrenamtlichen Organisationsstruktur und trotz des Verzichts auf Sponsoren sind die Preise beim Weinturm Open Air vergleichsweise günstig. Das gilt sowohl für die Tickets als auch für das, was man auf dem Gelände zu berappen hat, wenn man sich mit Getränken und Speisen versorgt. Das Zelten auf den unmittelbar bneben dem Festivalgelände ausgewiesenen Flächen kostet nicht extra. Klar Stellung beziehen die Organisatoren im übrigen auch zum leidigen Thema "Party & Kampftrinken". Man appelliert an die Vernunft der Festivalbesucher, das Open Air als kulturelle Veranstaltung zu sehen, die Arbeit der Künstler und der Organisatoren zu respektieren und durch maßvolles Verhalten in seinem Bestand nicht zu
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